Insolvenzwelle in Deutschland rollt weiter!

Insolvenzwelle im Bau und Handwerk rollt weiter über Deutschland

Bauprojekte in der Krise – Wie Sie als Handwerker Ihr Unternehmen mit Factoring absichern können

 

Aktuell sorgt ein neuer Fall für Schlagzeilen: Ein Bauunternehmen geht pleite und hinterlässt über 100 private Bauherren in finanziellen Trümmern. Den ganzen Artikel könnt ihr hier nachlesen. Doch nicht nur die Käufer sind betroffen – auch viele Handwerksbetriebe, wie Maler, Estrichleger, Glaser, Maurer oder Gerüstbauer, werden in den Abgrund gerissen. Denn was passiert, wenn Zahlungen ausbleiben oder der Auftraggeber in die Insolvenz geht? 🤔

 

Die Risiken für Handwerksbetriebe

 

Gerade im Baugewerbe hängen viele Unternehmen von der Zahlungsfähigkeit ihrer Auftraggeber ab. Doch oft laufen Projekte nicht nach Plan, und Zahlungen bleiben aus. Hier sind einige typische Risiken für Handwerksbetriebe:

  1. Zahlungsausfälle durch Insolvenzen: Geht der Auftraggeber pleite, stehen viele Handwerksbetriebe vor unbezahlten Rechnungen. Diese Zahlungsausfälle sind für kleinere Betriebe besonders gefährlich, da sie auf regelmäßige Geldeingänge angewiesen sind.

  2. Lange Zahlungsziele: Manche Auftraggeber lassen sich Zeit – 60, 90 oder sogar mehr Tage sind im Baugewerbe keine Seltenheit. Diese langen Zahlungsziele können zu Liquiditätsproblemen führen, besonders wenn parallel Löhne und Materialkosten bezahlt werden müssen.

  3. Verzögerungen auf der Baustelle: Wenn Bauprojekte ins Stocken geraten oder unvorhergesehene Probleme auftreten, kann dies ebenfalls den Zahlungsfluss verzögern. Für viele Betriebe bedeutet das Unsicherheit und Risiko, da die Einnahmen oft erst mit Projektabschluss kommen.

  4. Vertragserfüllungsbürgschaften: Nicht nur Bauunternehmen, sondern auch private Bauherren können sogenannte Vertragserfüllungsbürgschaften verlangen. Dies bedeutet, dass der Handwerker eine Bürgschaft hinterlegen muss, die sicherstellt, dass er seine Arbeiten ordnungsgemäß ausführt. Doch auch hier entstehen Risiken, wenn Zahlungen nicht rechtzeitig geleistet werden.

Factoring: Die Lösung für finanzielle Stabilität im Baugewerbe 🛠️

 

Hier kommt Factoring ins Spiel! Mit Factoring können Handwerksbetriebe ihre Rechnungen sofort in Bargeld umwandeln – unabhängig davon, wann der Auftraggeber zahlt. Besonders im Baugewerbe ist diese Lösung ideal, um sich gegen finanzielle Engpässe abzusichern.

 

So funktioniert es:

  1. Sofortige Liquidität: Sie verkaufen Ihre Rechnungen an einen Factoring-Dienstleister und erhalten den Rechnungsbetrag (bis zu 100%) meist schon innerhalb von 24 Stunden. So können Sie sicherstellen, dass Sie jederzeit über ausreichend Liquidität verfügen, um laufende Kosten wie Löhne und Materialien zu decken.

  2. Schutz vor Zahlungsausfällen: Ein großer Vorteil des Factorings ist der integrierte Ausfallschutz. Sollte der Auftraggeber zahlungsunfähig werden oder Insolvenz anmelden, übernimmt der Factoring-Anbieter das Risiko. Das bedeutet: Sie müssen sich keine Sorgen machen, dass Sie auf Ihren Forderungen sitzen bleiben.

  3. Professionelles Forderungsmanagement: Der Factoring-Anbieter übernimmt auch das gesamte Mahnwesen und sorgt dafür, dass Rechnungen pünktlich bezahlt werden. Das spart Zeit und Nerven, da Sie sich voll und ganz auf Ihre Arbeit konzentrieren können, ohne sich um die Bürokratie zu kümmern.

Vertragserfüllungsbürgschaften – Eine weitere Hürde für Handwerksbetriebe

 

Immer häufiger verlangen private Bauherren oder Generalunternehmer sogenannte Vertragserfüllungsbürgschaften. Diese Bürgschaften sichern dem Bauherrn ab, dass der Handwerker seine Leistungen vertragsgemäß erbringt. Wird der Auftrag nicht zur Zufriedenheit erfüllt, kann der Bauherr die Bürgschaft einlösen. Das ist zwar für den Bauherrn ein Sicherheitsnetz, für den Handwerksbetrieb jedoch ein weiteres Risiko – besonders wenn Zahlungen ausbleiben oder verzögert eingehen.

Auch hier bietet Factoring eine Lösung: Mit der sofortigen Liquidität aus Factoring können Sie Bürgschaften einfacher finanzieren und vermeiden Engpässe, die durch lange Zahlungsziele oder Zahlungsausfälle entstehen könnten.

 

Für wen ist Factoring geeignet?

 

Factoring ist für alle Handwerksbetriebe im Baugewerbe geeignet, die regelmäßig größere Projekte abwickeln und dabei auf pünktliche Zahlungen angewiesen sind. Egal, ob Sie als Maler, Maurer, Glaser oder Gerüstbauer tätig sind – Factoring sichert Ihren Cashflow und schützt Sie vor finanziellen Risiken. 👍

 

Fazit: Risiken minimieren, Chancen nutzen

 

Bauprojekte sind komplex und oft von unvorhergesehenen finanziellen Risiken geprägt. Für Handwerksbetriebe ist es daher essenziell, sich gegen solche Risiken abzusichern. Factoring bietet Ihnen nicht nur sofortige Liquidität, sondern schützt auch vor Zahlungsausfällen und ermöglicht es, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren: Ihre Arbeit. 🚀

Mit Factoring sind Sie auf der sicheren Seite – unabhängig davon, ob der Bauherr zahlt oder nicht.

Informieren Sie sich jetzt über Handwerksfactoring und sorgen Sie dafür, dass Ihr Unternehmen immer liquide bleibt!

 

Euer Team von Handwerksfactoring

Christian Leopold

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